Nerv eingeklemmt - so hilfst du dir schnell & einfach!

Ein eingeklemmter ist am Arbeitsplatz schnell passiert – eine falsche Bewegung, dauerhafte fehlerhafte Haltungen oder auch ein Unfall außerhalb des Büros können dazu führen. Die Folgen hiervon können unterschiedlich schwerwiegend sein und bis hin zur Arbeitsunfähigkeit reichen. Heute zeigen wir dir, wie du dir bei einem eingeklemmten Nerv schnell helfen kannst und wie du verhinderst, dass das überhaupt passiert.

Zudem erklären wir dir ein paar wichtige Tipps rund um das Thema ,,Gesunde Haltung am Arbeitsplatz“ und was passieren kann, wenn du diese nicht ernstnimmst.

Gesunde Haltung am Arbeitsplatz – so verhinderst du einen eingeklemmten Nerv

Die wenigsten Menschen achten darauf, am Arbeitsplatz dauerhaft in einer gesunden Haltung zu bleiben – egal ob zu weit vor- oder zurückgelehnt, zu kleiner Bildschirm oder eine falsche Tischhöhe, alle diese Dinge können schnell zu gesundheitlichen Problemen führen. Ein eingeklemmter Nerv ist hierbei nur eine von vielen Auswirkungen der falschen Haltung.

Neben diesem kann es auch zu diesen Nebenwirkungen kommen, wenn du immer falsch sitzt/arbeitest:

• Schulter- und Nackenverspannungen
• Rückenschmerzen
• Steifer Nacken
• Schmerzen in Gelenken an den Händen und Armen
• Handgelenkprobleme

Durch die richtige Haltung am Arbeitsplatz kannst du verhindern, dass du mit einem eingeklemmten Nerv zu kämpfen hast. Dazu gehört in erster Linie die richtige, aufrechte Haltung des Rückens und eine gesunde Armhaltung. Im nächsten Absatz erklären wir dir deshalb, welche Tipps zu beherzigen solltest, damit es nicht erst zu einem eingeklemmten Nerv kommen kann.

Einfache Tipps zur Verhinderung eines eingeklemmten Nerves

Wenn du verhindern möchtest, dass du dir durch falsche Haltung einen Nerv einklemmst, dann solltest du diese Grundlagen beachten:

• Tischhöhe – Egal ob du im Sitzen oder im Stehen arbeitest, die Tischhöhe sollte so eingestellt sein, dass deine Arme im 90-Grad-Winkel auf dem Tisch liegen. So sind sie entspannt und es kommt nicht so schnell zu Schmerzen und Verspannungen
• Sitzhöhe – Wenn du im Sitzen arbeitest, dann sollten auch deine Knie im 90-Grad-Winkel sein, wenn du aufrecht sitzt. So weißt du, dass der Sitz richtig eingestellt ist und die Beine nicht unnötig belastet werden
• Ergonomische Maus & Tastatur – Häufig kommt es durch das stundenlange Arbeiten mit Maus und Tastatur zu Verspannungen und Schmerzen in der Hand. Gerade für die Sehnen und Nerven auf der Handoberseite kann das an langen Tagen zu Problemen führen, ein eingeklemmter Nerv ist hier keine Seltenheit. Durch ergonomische Maus und Tastatur wird die natürliche Handhaltung unterstützt und es komm hier nicht mehr zu Problemen
• Höhenverstellbarer Schreibtisch – Wenn du deinen Kreislauf in Schwung hältst und dich regelmäßig bewegst, kommt es seltener zu einem eingeklemmten Nerv. Versuche daher, so oft es möglich ist an einem höhenverstellbaren Schreibtisch zu arbeiten

Tipp: Die optimale Einteilung für einen Arbeitstag besteht aus 60 Prozent Sitzen, 30 Prozent Stehen und 10 Prozent aktiver Bewegung. Diese kannst du beispielsweise erreichen, wenn due Telefonate ab jetzt bei eine, Spaziergang führst.

Wenn du dich für die Anschaffung eines höhenverstellbaren Schreibtisches entschieden hast, dann kannst du gerne auf der desqup-Website vorbeischauen. Auf unseren ausführlichen Produktseiten findest du viele anschauliche Fotos und ausführliche Beschreibungen. Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Nun aber dazu, wie du dir bei einem eingeklemmten Nerv schnell selbst helfen kannst! 

Nerv eingeklemmt, was tun? So hilfst du dir schnell selbst!

Wenn du dir deinen Nerv am Arbeitsplatz eingeklemmt hast, dann schränkt dich das schnell sehr stark ein. Du kannst eventuell nicht mehr richtig tippen oder hast dauerhaft Schmerzen in deinem Arm oder auch im Rücken- und Schulterbereich – hier kommt es am häufigsten zu einem eingeklemmten Nerv. Wenn in deiner Schulter jedoch ein Nerv eingeklemmt ist, kann dies schnell bis in die Hand ausstrahlen.

Übliche Anzeichen sind: Schmerzen an einer größeren Stelle, Taubheit oder ein Kribbeln, Muskelschwäche, Bewegungseinschränkungen, warme Stelle auf der Haut. Dennoch solltest du im Zweifelsfall noch einmal einen Arzt aufsuchen, wenn sich durch unsere Tipps keine Besserung einstellt.

Zunächst einmal gilt es, die Belastung zu meiden, denn so kann sich das Problem nur weiter verschlimmern. Von Schmerztabletten raten wir ab, denn dann kannst du nicht mehr zuordnen, welche Bewegungen du vermeiden solltest. Auch ruckartige Bewegungen solltest du einstellen, denn auch diese können den Nerv noch weiter strapazieren und zu großen Schmerzen führen.

Die Muskulatur rund um einen eingeklemmten Nerv ist in der Regel verspannt und drückt so nur noch mehr auf die schmerzhafte Stelle. Mit einem Wärmepflaster, einer Infrarotlampe oder einem Heizkissen kannst du die Muskulatur lockern und so versuchen, die betroffene Stelle zu entspannen.

Um diese Verspannungen zu lockern, hilft auch eine professionelle Massage, welche du nach Feierabend besuchen kannst. Hier musst du zwar etwas Geld in die Hand nehmen, jedoch bessert sich so deine Lage in der Regel auch deutlich schneller. Rede jedoch davor auf jeden Fall mit deinem Arzt, um sicherzugehen, dass es sich wirklich um einen eingeklemmten Nerv handelt.

Yoga oder entspannte Gymnastik können dabei helfen, die verspannte Muskulatur zu lösen und die Schmerzen zu lösen. Auf intensives Training solltest du verzichten, wenn du das Problem nicht verschlimmern möchtest. Zudem kannst du zu entzündungshemmenden Medikamenten greifen, um die betroffene Stelle etwas zu beruhigen.

Sollte sich dann keine Besserung einstellen, musst du auf jeden Fall noch einmal deinen Arzt aufsuchen. Er wird die Stelle erneut abtasten und eventuell Röntgenaufnahmen anfertigen, um sich ein besseres Bild machen zu können. Danach wird das Problem eventuell weiter mit Physiotherapie oder speziellen Massagen behandelt – das aber nur in besonders hartnäckigen Fällen. In der Regel ist ein eingeklemmter Nerv innerhalb weniger Stunden wieder ,,frei“.

Fazit: Ersthilfe bei einem eingeklemmten Nerv

Ein eingeklemmter Nerv ist aus medizinischer Sicht eigentlich nur eine Kleinigkeit – dennoch kann er dich, wenn es schlecht läuft viele Stunden, Tage oder sogar Wochen von der Arbeit abhalten oder dich zumindest massiv einschränken. Gerade wenn du Sportler bist, kannst du durch dieses kleine Problem deine Leidenschaft nicht mehr ausüben. Mit den oben genannten Sofortmaßnahmen schaffst du es in der Regel, den Nerv innerhalb weniger Stunden wieder freizubekommen, danach hast du keine Schmerzen mehr. Durch eine optimierte Haltung und ein Arbeiten im Stehen kannst du verhindern, dass der Nerv überhaupt erst in diese Situation kommt – die Möbel von desqup helfen dir dabei.

Wir hoffen, wir konnten dir mit diesem Artikel ein paar Tipps mit auf den Weg geben!