Energie sparen am Arbeitsplatz: Diese Möglichkeiten hast du

Energie sparen am Arbeitsplatz: Diese Möglichkeiten hast du

In den letzten Jahren sind die Energiepreise in Deutschland rasant gestiegen. Gerade Öl und Gas kosten heute in vielen Fällen das doppelte, was sie noch vor drei Jahren gekostet haben – eine enorme Belastung, gerade für kleine Betriebe und mittelständische Unternehmen. Um die Belastung etwas zu verringern, ist Stromsparen am Arbeitsplatz ein großes Thema geworden – in diesem desqup-Blogartikel schauen wir uns an, wie Sie das am besten umsetzen!

Diese Möglichkeiten gibt es zum Energiesparen am Arbeitsplatz

In einer Firma mit vielen Mitarbeitern gibt es viele unentdeckte ,,Stromfresser“, die den Geldbeutel des Unternehmens belasten. Auch wenn es nur eine kleine, dauerhaft brennende Lampe ist, auf die lange Zeit gesehen verschwindet so viel Geld im Nichts. Durch die Digitalisierung kommt erschwerend hinzu, dass sich auch immer mehr Geräte in der Firma befinden. Computer, Bildschirme und Co. können schnell zu kleinen Stromfressern werden.

Konkret schauen wir uns in diesem Artikel folgende Potenziale zum Energiesparen am Arbeitsplatz an:

  • Beleuchtung am Arbeitsplatz
  • Richtige Einstellung der Heizung
  • Smart-Home zum Energiesparen
  • Klimatisierung & Reinigung der Klimaanlage

Alle diese Punkte hängen auch immer mit einem bewussten Verhalten von den Arbeitnehmern zusammen. Beispielsweise sollten Computer sich immer nach kurzer Zeit in den Stand-By-Modus schalten, denn so verbrauchen Sie deutlich weniger Strom. Auch wenn du dich etwas wärmer anziehst, anstatt die Heizung aufzudrehen, trägst du schon viel zu niedrigeren Energie- und Heizkosten bei.

Was es in den konkreten Kategorien zu beachten gibt, schauen wir uns in den folgenden Absätzen noch genauer an!

Beleuchtung am Arbeitsplatz: Hier gibt’s Energiesparpotenzial

Die Beleuchtung am Arbeitsplatz macht in vielen Firmen einen Großteil des Energieverbrauchs aus. In den letzten Jahren hat sich der Preis pro kWh Strom mehr als verdoppelt, was sich auch bei kleinen Unternehmen bemerkbar macht. Gerade in der kalten & dunklen Jahreszeit werden gerne immer ein paar mehr Lampen eingeschaltet, was oftmals jedoch übertrieben ist. Vermutlich kennt jeder die viel zu hellen Leuchtstoffröhren, die einen morgens bei der Ankunft am Arbeitsplatz beinahe erblinden lassen.

Der erste große, wichtige Schritt ist der Umstieg auf LED-Beleuchtung im gesamten Bürogebäude. Bereits so können hohe Energiekosten eingespart werden, da LED-Lampen um Welten effizienter sind als die normalen, alten Glühbirnen. Wenn ein Unternehmen alle herkömmlichen Leuchten durch LEDs ersetzt, können so bereits bis zu 80 Prozent Stromkosten eingespart werden. Zudem erzeugen die kleinen Birnen ein deutlich helleres & angenehmeres Licht als die alten Leuchtstoffröhren, die oft im Büro eingesetzt wurden.

Wichtig: Bei allen Energiesparmaßnahmen am Arbeitsplatz darf natürlich nicht die eigentliche Arbeit darunter leiden. Sollte es im Büro zu dunkel sein, belastet das deine Augen und auch deine Konzentration leidet darunter. Stelle daher sicher, dass die arbeitsschutztechnischen Vorgaben trotz Energiesparmaßnahmen immer gegeben sind.

Auch diese Tipps helfen im Bezug auf Beleuchtung, Energie am Arbeitsplatz zu sparen:

  • Bewegungsmelder: Lampen in Räumen, die nur selten genutzt werden können durch Bewegungsmelder gesteuert werden. So bleiben sie nicht länger aktiviert, als benötigt. Dies bietet sich beispielsweise auf den Toiletten oder im Gang an
  • Smart-Home-Steuerung: Wenn du alle Lampen in deinem Büro mit dem Handy steuern kannst, dann passiert es nicht mehr, dass ein Licht ungewollt aktiviert bleibt. Zudem kannst du meist einrichten, wann sich die Lampe automatisch ein- oder ausschalten soll
  • Fenster: Wenn möglich kannst du deinen Arbeitgeber darauf hinweisen, dass er zusätzliche Fenster in seinen Betriebsräumen verbauen könnte. Deckenfenster sparen viel Energie ein, da sie auch bei trübem Wetter eine Menge Licht an die Arbeitsplätze lassen
  • Solaranlagen: Gerade große Büroräume sind meist lange, flache Hallen mit einer riesigen Dachfläche. Vielleicht kannst du deinen Arbeitgeber darauf hinweisen, dass diese Flächen für Solarpaneele genutzt werden können. So wird viel Energie selbst produziert und die Firma profitiert in der Regel auch von Steuervorteilen

Neben der richtigen Beleuchtung am Arbeitsplatz ist es auch wichtig, dass du ergonomisch & nachhaltig für deinen Körper arbeitest. Langes Sitzen auf unbequemen, alten Stühlen schädigt deinen Rücken und lässt auch deine Konzentration & Leistungsfähigkeit leiden. Wir bei desqup haben es uns zum Ziel gemacht, ergonomische Büromöbel für jeden verfügbar zu machen. Der desqup Pro beispielsweise ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch mit allen wichtigen Funktionen zu einem fairen Preis.

Für weitere Informationen schau doch gerne auf der übersichtlichen desqup-Website vorbei!!

Heizung & Klimaanlagen

Als nächstes schauen wir uns einen weiteren Punkt an, der einen großen Teil zum Energiesparen am Arbeitsplatz beiträgt – Heizungen & Klimaanlagen. Beide sind große Energieverbraucher, bei den Heizungen in Bezug auf Strom natürlich besonders Elektroheizungen wie eine Infrarotheizung.

Die richtige Temperatur am Arbeitsplatz zu finden ist einer der wichtigsten Schritte hin zum Energiesparen. Experten zufolge liegt die perfekte Arbeitstemperatur im Büro zwischen 18 und 22 Grad Celsius, bei aktiveren Tätigkeiten liegt sie niedriger. Zur perfekten Temperatur am Arbeitsplatz haben wir einen eigenen Ratgeber geschrieben, den du in den desqup-Blogs findest.

Um die Umwelt und den Geldbeutel der Firma zu schonen, sollte die Heizung auch bei einer kalten Außentemperatur nicht zu hoch aufgedreht werden. Ziehe dich also etwas wärme an oder überbrücke besonders kalte Tage mit einem kleinen Heizlüfter oder einer Elektroheizung. So werden Wärmelücken geschlossen und das gesamte Büro muss nicht wegen einer Person aufgeheizt werden.

Damit die Klimaanlage im Sommer effizient funktionieren kann, muss diese im Winter oder im Frühjahr gewartet werden. Die Reinigung ist das wichtigste, wenn es um die Energieeffizienz geht. Sind die Lamellen und Zwischenräume der Klimaanlage dreckig, kann sie im Sommer nicht effizient arbeiten und braucht mehr Strom als normalerweise – daher sollte hier bereits im Winter vorgesorgt werden. Auch bei der Klimaanlage lässt sich einfach eine smarte Steuerung verbauen, die die Leistung des Gerätes automatisch an die Außentemperatur anpasst. So kann es nicht passieren, dass zu viel Kühlleistung abgerufen wird.

Fazit: Energie sparen am Arbeitsplatz

Jeder Mitarbeiter kann seinen kleinen Teil dazu beitragen, dass am Arbeitsplatz nicht so viel Strom verbraucht wird. Egal ob es die Anpassung der eigenen Wärmebedürfnisse ist oder die richtige Einstellung des PCs, wenn alle Mitarbeiter zusammenhelfen, profitieren auch alle gleichermaßen. Die Umstellung auf LED und die Installation von Solarpaneelen ist zwar in erster Linie Chefsache, jedoch kannst du auch gerne deinen Vorgesetzten darauf hinweisen, um die Sache zu beschleunigen!